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Dabei lief die Ausstrahlung von «Lenßen übernimmt» gut. Am Montag, den 5. Dezember, schalteten um 18.00 Uhr immerhin 0,49 Millionen Fernsehzuschauer ein, eine halbe Stunde später wurden 0,70 Millionen Zuschauer gemessen. Die Marktanteile lagen bei akzeptablen zweieinhalb und 3,2 Prozent. Nur bei den 14- bis 49-Jährigen passen die Werte nicht mehr: 0,13 sowie 0,19 Millionen Menschen gehören zu den Umworbenen, die Marktanteile in dieser Zielgruppe wurden mit 3,4 und 4,2 Prozent Marktanteil bemessen. 73 Prozent der Zuschauer waren demnach über 49 Jahre.
Aber auch Lenßen ist nicht allmächtig: Am 6. Dezember stand das FIFA-WM-Spiel Marokko gegen Spanien an, das der afrikanische Staat nach Verlängerung und Elfmeterschießen gewann. Nur 0,38 sowie 0,44 Millionen Menschen blieben für Sat.1 übrig, die Marktanteile wurden mit jeweils zwei Prozent bemessen. Bei den jungen Menschen lagen die Werte bei 1,3 und 1,5 Prozent.
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Interessant ist ein Blick auf den 13. Dezember: Weiterhin liefen auf dem 18-Uhr-Slot zwei Episoden der Fernsehserie. 0,58 und 0,70 Millionen Fernsehzuschauer waren dabei, die Marktanteile wurden nun mit 3,2 und 3,5 Prozent beziffert. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel das Bild mit 0,06 und 0,10 Millionen Zusehern gar nicht gut aus, es waren bis zu 89 Prozent der Zuschauer über 49 Jahre alt. Dennoch muss man Ingo Lenßen und seinem Team attestieren: «Lenßen übernimmt» ist das einzige Format, das bei Sat.1 in die Region von akzeptablen Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum kommt.
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Die Episoden, die zwischen 5. Dezember, und 2. Januar 2023, ausgestrahlt wurden, brachten im Durchschnitt 0,59 Millionen Zuschauer und drei Prozent. 0,11 Millionen gehörten zu den Werberelevanten, die für 2,9 Prozent zuständig waren. Ergo: 82 Prozent der Zuschauer waren über 49 Jahre alt. Vielleicht muss Sat.1 in dieser Zeitzone eben weniger Internet-Krams bewerben und lieber die Werbekunden von Das Erste und des ZDF verzücken.
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