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Wenig überraschend bestätigte sich diese Vorahnung dann am Samstag, den 22. Juni, als die öffentlich rechtliche Anstalt ab 21:45 Uhr die erste von drei Doppelfolgen ausstrahlte. Bloß 1,80 Millionen Menschen insgesamt schalteten ein, aus denen ein dürftiger Marktanteil von 7,6 Prozent resultierte. Der im Anschluss gezeigte 2 Teil verlor mit 1,55 Millionen sogar noch an Reichweite, die die Quote ob der späteren Sendezeit aber leicht auf 7,7 Prozent steigen ließ. In der jüngeren Altersklasse waren die beiden Folgen mit 0,15 Millionen Zuschauenden und 2,7/2,9 Prozent ein wahrhaftiger Totalausfall.
Die nächsten beiden Episoden wurden dann erst am Montag zu noch späterer Sendezeit ab 23.49 Uhr gezeigt, was logischer Weise dazu führte, dass die Gesamtzuschauerzahl noch deutlich niedriger lag. So krachte man in diesem Zusammenhang auf 0,51 & 0,39 Millionen sowie schlechte Quotenwerte von 6,6 & 7,9 Prozent. Dieser Verlust machte sich auch bei den 14-49-Jährigen bemerkbar, wo 0,07/0,06 Millionen in 3,3 & 4,4 Prozent mündeten – Zahlen, die den Senderschnitt deutlich verfehlten.
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Zur gleichen nächtlichen Zeit wurden schließlich die letzten beiden Folgen der Miniserie am Tag darauf versendet. Erwartbarer Weise lagen die Resultate in einer vergleichbaren Spannweite wie zuvor – 0,46 und 0,34 Millionen kamen zu später Stunde zusammen. In Marktanteilen ausdrückt, sind dies Größenordnungen, die mit 6,1 sowie 7 Prozent im gewohnt roten Bereich wabern. Gleiches bestätigte sich beim jüngeren Publikum, wo 0,08 und 0,05 Millionen weit unterdurchschnittliche 4,4 und 4 Prozent hervorbrachten.
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