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Das Erste setzte zur besten Sendezeit auf einen «Brennpunkt», der sich mit dem Papst beschäftigte. Im Schnitt schalteten 4,48 Millionen Bundesbürger ein, die Beteiligung fiel beim jungen Publikum mit 5,2 Prozent allerdings dürftig aus. Der Spielfilm «Schuldig» erzielte gar nur 3,7 Prozent Marktanteil, zum Glück verbesserte «hart aber fair» das Ergebnis auf 5,9 Prozent. Bei allen Zuschauern kamen beide Programm auf knapp 3,66 Millionen Zuschauer – vor allem für Frank Plasberg ist das ein Erfolg. Das Zweite setzte auf «Ein Date fürs Leben» und lockte damit 4,55 Millionen Bundesbürger an, mit 14,1 bzw. 8,8 Prozent Marktanteil ist das ZDF voll und ganz zufrieden.
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Mit «Desperate Housewives» erzielte ProSieben am Mittwoch 14,1 Prozent Marktanteil, die Reichweite betrug nur 2,20 Millionen Zuschauer – das ging schon einmal wesentlich besser. Die zwei nachfolgenden Sendungen «Pushing Daisies» und «Eli Stone» enttäuschten allerdings völlig mit 1,36 Millionen und 0,62 Millionen Bundesbürgern. Auch kabel eins überzeugte am Mittwoch nicht wirklich, denn der Spielfilm «Das Versprechen» lockte nur 4,9 Prozent der jungen Menschen an, dieser Wert ist auch für den kleinen Sender zu niedrig.
Der TV-Sender VOX muss unter «Superstar 6» leiden, denn die Krimiserie «Criminal Intent» kam mit diesem Gegenprogramm beim jungen Publikum nicht über die magische Zehn-Prozent-Hürde. Die 150. Folge der Krimiserie sahen 2,12 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich bei den Werberelevanten nur auf 8,9 Prozent. Die in den USA abgesetzte FOX-Serie «Standoff» erfreute 8,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.