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Mit nur noch 3,6 Prozent Marktanteil lief die Ausgabe deutlich schlechter als frühere Magazin-Versuche des Senders, die ebenfalls mitunter nach sehr wenigen Anläufen abgesetzt worden sind. Die ermittelte Quote ist eine der schlechtesten in der Vorabend-Geschichte von Sat.1, nimmt man mal Tage aus, an denen das Programm gegen wichtige WM- oder EM-Fußballspiele antreten musste. Die Reichweite geht zudem immer weiter zurück. Am Mittwoch interessierten sich nur noch rund 530.000 Menschen ab drei Jahren für «Unser Tag», einen Tag zuvor waren es noch etwa 170.000 mehr.
Auch die Serie «Mila» um 19.00 Uhr stürzte noch weiter in den Keller. Das Format von Susan Sideropoulos gefällt offenbar vielen nicht – anders ist es nicht zu erklären, dass sich mittlerweile mehr als ein Viertel der Zuschauer der Premiere verabschiedet haben. Übrig blieben in Folge 3 somit noch 0,73 Millionen. In der Zielgruppe war die Produktion mit nur 5,7 Prozent ein Flop – das Format wartet quasi jetzt schon dringend auf einen neuen Sendeplatz.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
10.09.2015 10:11 Uhr 1
Die Dame Sideropulos ist für eine Figur wie "Mila" von von vornherein eine Fehlbesetzung. Sie ist einfach eine zu SCHLECHTE Schauspielerin, um Zuschauern die Illusion einer jungen, ledigen
Frau zu vermitteln.Schließlich weiß JEDER, auch die ,die es gar nicht wissen wollten, WIE glücklich sie verheiratet und Mutter ist.
Gruß, Anke Dittmar
10.09.2015 13:03 Uhr 2
Außerdem würden dann wieder alle kritisieren dass nur noch Quizshows laufen. Erst um 18Uhr in der Ard, um 19 Uhr in Sat. 1 und dann wollen wie üblich andere Sender auch auf den Zug aufspringen und senden auch Quizshows. Sat.1 wird es sicherlich eines Tages schaffen um 19 Uhr wieder akzeptable Einschaltquoten einzufahren. Und wenn es wieder Navy CIS ist.