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«Uncle Buck» durfte in Doppelfolgen antreten und war erstmals am Dienstag, den 14. Juni beim US-Sender ABC zu sehen. Der Auftakt überzeugte: knapp fünf Millionen Menschen verfolgten den Sitcom-Start und vor allem beim jungen Publikum lag man mit sechs Prozent auf dem zweiten Platz im Tagesranking. Lediglich der Castingshow «America’s Got Talent» musste man sich geschlagen geben, die in direkter Konkurrenz zehn Prozent der 18- bis 49-Jährigen unterhielt. ABC durfte also recht zufrieden sein, denn es gab und gibt Sommerserien, die auf weitaus weniger Gegenliebe stoßen.
Die zweite Doppelfolge verlor allerdings an Zuspruch und musste innerhalb von sieben Tagen mehr als eine Million Zuschauer abgeben. Es schauten nur noch 3,47 Millionen Menschen zu und auch bei den Werberelevanten ging es abwärts: man fiel auf vier Prozent. Damit war «Uncle Buck» an einem Punkt angelangt, an dem nicht mehr viel Luft nach unten bestand, von einem Totalausfall ließ sich aber nicht sprechen.
Auch eine weitere Woche später waren die Werte nicht überragend, aber eben auch eine Katastrophe. «Uncle Buck» stabilisierte sich und unterhielt 3,65 Millionen Zuschauer. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Die beiden letzten Folgen generierten am 5. Juli ebenfalls vier Prozent bei insgesamt 3,23 Millionen Fans, was erneut keine Glanzleistung war, aber ein durchaus annehmbares Ergebnis. Dennoch zog ABC den Schlussstrich. Einen Tag nach der Ausstrahlung der letzten Episode gab James Lesure, der in der Serie Bucks Bruder spielt, via Twitter das Aus der Sitcom bekannt, was kurz darauf von ABC bestätigt wurde.
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