Quoten der Barth-Programme
- «Männer sind Schweine...» (2005, 1): 3,82 Mio. (14,6% / 25,0%)
- «Männer sind Schweine...» (2005, 2): 3,25 Mio. (11,4% / 20,7%)
- «Männer sind primitiv...» (2007): 5,55 Mio. (18,9% / 30,1%)
- «Männer sind peinlich...» (2010): 4,63 Mio. (16,9% / 25,1%)
- «Männer sind schuld...» (2013): 3,89 Mio. (13,9% / 19,9%)
In Klammern: Jahr der RTL-Erstausstrahlung des jeweiligen Bühnenprogramms.
Auf der anderen Seite lässt sich aber kaum mehr von der Hand weisen, dass die TV-Übertragungen von Barths Solo-Programmen auf dem absteigenden Ast sind: Nachdem vor neun Jahren mit «Männer sind primitiv, aber glücklich» über fünfeinhalb Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte gelockt worden waren, liefen die Erstausstrahlungen der beiden anschließenden bereits deutlich moderater (siehe Infobox). Doch aller Verluste für den nächsten Aufguss der ewigen Mann-Frau-Thematik zum Trotz bescherte Barth der ausstrahlenden Sendeanstalt einen noch immer starken Abend mit der Marktführung in der werberelevanten Zielgruppe - anders als «Wer wird Millionär?» übrigens vor Wochenfrist, das sich einem alten «Harry Potter»-Streifen geschlagen geben musste.
Starke Quoten auch am Spätabend dank Chris Tall
Um 22:15 Uhr wurde der Privatsender dann ein wenig experimenteller, was das weitere Aufgebot seines Comedy-Abends anbetraf: Der gebürtige Hamburger Chris Tall, den vor allem regelmäßige «TV total»-Zuschauer noch kennen dürften, ging mit seinem neuesten Bühnenprogramm «Selfie von Mutti» an den Start. Die durchschnittliche Sehbeteiligung reduzierte sich gegenüber dem Vorprogramm zwar deutlich, mit 2,17 Millionen gingen aber zumindest nach wie vor solide 10,1 Prozent einher. Eine richtig starke Figur machte der junge Comedian überdies bei den 14- bis 49-Jährigen, wo mit 18,3 Prozent bei 1,45 Millionen ein ähnlich starker Marktanteil verzeichnet wurde wie zuvor mit Mario Barth.
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