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Zu sehen, wie sich Hobby- und Profisportler im Wettkampf messen, ist unglaublich. Dank der Handicaps, die uns zur Verfügung stehen, finden ungleiche Wettkämpfe plötzlich auf Augenhöhe statt. Das macht die Show unfassbar spannend. Und wenn Sie das noch nicht überzeugt hat, ich würde die Show sogar schauen, wenn sie von Klaas wäre, so gut ist sie.
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Joko Winterscheidt über seine neue Show
Was zunächst nach einem Widerspruch in sich klingt, soll durch so genannte "Handicaps" erreicht werden. Die Idee dahinter: Der Hobbysportler kann aus mehreren Optionen wählen, womit er seinem Gegner das Leben schwerer macht. Im Falle des 16-fachen Tischtennis-Europameisters Timo Bolls etwa stehen hier ein Smartphone, eine Bratpfanne und ein überdimensionierter Schläger zur Wahl.
Als weitere Star-Gäste der ersten Folge werden Elyas M'Barek, Matthias Opdenhövel, die Formel-1-Piloten Nico Rosberg und Nico Hülkenberg, die Fußballer Arne Friedrich und Timo Hildebrand sowie die deutsche Meisterin im 400-Meter-Lauf, Ruth Spelmeyer, genannt. In der XS-Version inmittel der «Besten Show der Welt» war dieses Konzept noch als "Dabei sein ist teuer" betitelt worden, wo die Kandidaten für unterschiedliche Handicaps ihrer Gegner unterschiedliche Geldbeträge einsetzen mussten. Bei den Screenforce Days war die XXL-Version dessen noch unter dem Titel «Jokos Sportshow» beworben worden (wir berichteten).
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
20.09.2017 12:48 Uhr 1
20.09.2017 13:59 Uhr 2
Ich fand die Show schon im Mini-Format nicht überzeugend, da der klare Nachteil durch die Handicaps in einen klaren Vorteil umschwengte und somit kein spannendes Duell entstand. Es sah zwar dann lustig aus wie sich die Profis so quälten, aber daraus dann ein >2h Format zu strecken, dürfte wohl nach hinten losgehen.
Der Titel ist btw. Murks, da wäre David vs. Goliath sogar noch besser gewesen.