«Wer ist Hanna?»

Die 16-jährige Hanna (Saoirse Ronan) lebt mit ihrem Vater, den CIA-Agenten Erik Heller (Eric Bana), im finnischen Outback und erfährt eine strenge Erziehung, bei der sie auf ein Leben als kaltblütige Mörderin vorbereitet wird. Bislang wurde das Mädchen von den Gefahren der großen weiten Welt verschont, doch als sie einen Peilsender aktiviert, nimmt die korrupte Marissa Wiegler (Cate Blanchett) die Fährte auf und möchte sie töten. Hanna muss sofort die Flucht ergreifen und flieht nach Marokko, wo sie ein dunkles Geheimnis ihres Vaters erfährt: Marissa soll in Wahrheit ihren Vater töten, der die CIA betrogen hat. Eine Hetzjagd um den gesamten Globus beginnt, was für die junge Frau vor allem deshalb eine neue Situation ist, da sie bisher noch nicht viel vom Weltgeschehen außerhalb ihrer Heimat mitbekam. Dennoch ist sie wild entschlossen, den tödlichen Auftrag ihres Vaters zu erfüllen.
OT: «Hanna» von Joe Wright; mit Saoirse Ronan, Cate Blanchett, Eric Bana, Tom Hollander, Olivia Williams, Jason Flemyng und Michelle Dockery
«Die Relativitätstheorie der Liebe»
Eine besonders beeindruckende Vita als Regisseur und Drehbuchautor hat Otto Alexander Jahrreiss bislang wahrlich noch nicht vorzuweisen. Weder die Komödie «Alles Bob!» aus dem Jahre 1999, noch die nur ein Jahr später veröffentlichte Krimi-Komödie «Zoom - It's Always About Getting Closer» konnten bisher wirklich beachtenswerte Erfolge feiern, selbst im deutschsprachigen Raum blieben die Werke weitgehend unbekannt, immerhin bei sechs Ausgaben der deutschen

Wenn sich Menschen ineinander verlieben, knann dies ein Resultat aus Zufall oder Schicksal sein. In «Die Relativitätstheorie der Liebe» werden die Geschichten von vier Menschen in Berlin erzählt, die scheinbar zufällig ihre große Liebe finden. Von Eheproblemen geprägt sind die beiden Hauptfiguren der ersten zwei Geschichten, Agenturchef Frieder und Fahrlehrer Paul Mattowiczki. Ersterer mag die Esoterik seiner Frau nicht und hat zudem noch große Probleme in seinem Job, während Letzterer meint, seine Gemahlin ginge ihm fremd. Seiner Tochter Alexa läuft die Lebenszeit allmählich davon, denn auch mit Mitte 30 wünscht sie sich noch immer sehnlichst ein Kind, ohne jedoch den passenden Partner zu haben. Auch die zurückhaltende Peggy Gablenz sehnt sich nach Zuneigung, die ihr schließlich auch von einem libanesischen Gastwirten zuteil wird.
OT: «Die Relativitätstheorie der Liebe» von Otto Alexander Jahrreiss; mit Oliver Dittrich, Katja Riemann, Leonard Carow und Mirko Lang
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