TV-NewsWedhorn und Hartmann spielen Mutter-Tochter-Duo in neuem ARD-Thriller

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Das Erste strahlt an einem Samstag im September den 90-Minüter «Im Netz der Gier» aus, der von Real Film produziert wurde.

Die ARD Degeto hat für den Samstagabend einen neuen Thriller bei Real Film bestellt. Dieser trägt den Titel «Im Netz der Gier» und wird am 21. September um 20:15 Uhr zu sehen sein. Vorab ist der 90-Minüter ab dem 19. September in der ARD Mediathek abrufbar. Darin zu sehen sind Tanja Wedhorn als eine Büroleiterin einer Bundestagsabgeordneten sowie Paula Hartmann als deren Tochter, die eine Gefahr für einen russisch-kasachischen Oligarchen darstellt.

Die umsichtige Büroleiterin Anna Grawe (Wedhorn) arbeitet gerne für die Bundestagsabgeordnete Bea Kober (Rosa Enskat). Zu ihrem Jobprofil gehört es, nicht alles zu hinterfragen. Sogar als die Parlamentarierin sie bittet, einen Umschlag vor der Staatsanwaltschaft zu verstecken, setzt Anna ihre Loyalität an die erste Stelle. Insgeheim weiß sie jedoch, dass an den Korruptionsvorwürfen gegen Bea etwas dran sein könnte. Wie gefährlich die Verbindung zu dem kasachischen Oligarchen Parygin (Eugen Knecht) ist, der einen Jachthafen in Beas strukturschwachem Wahlkreis bauen möchte, ahnt Anna jedoch nicht. Ebenso wenig weiß die alleinerziehende Mutter, dass ihre in London studierende Tochter Larissa (Paula Hartmann) ein Verhältnis mit dem verheirateten Geschäftsmann Parygin hatte und ihn nun mit einem intimen Video erpresst. Als Anna mit Larissa zu ihrer Mutter Magda (Jutta Wachowiak) in ihren Heimatort fährt, holt sie dort mehr als der Korruptionsskandal ein. Nicht nur Oberstaatsanwältin Limmer (Clelia Sarto) folgt ihnen an die Ostseeküste. Auch Parygin hat jemanden losgeschickt.

Die Geschichte verfasste der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Drehbuchautor Michael Vershinin, die Regisseurin Franziska Schlotterer inszenierte. Die Dreharbeiten fanden von Ende Februar bis Ende März 2023 in Berlin und Umgebung sowie in Mecklenburg-Vorpommern statt. Produzentin ist Heike Streich, als Producerin zeichnet Marie Ebenhan verantwortlich. Die Redaktion bei der ARD Degeto verantworten Stefan Kruppa und Christoph Pellander.