TV-NewsNeue Comedy-Serie: Netflix produziert «Kacken an der Havel»

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In der Hauptrolle spielt Rapper Fatoni, der einen gescheiterten Musiker spielt, der von Berlin zurück in sein Heimatdorf ziehen muss. Hinter der Comedy-Reihe steht das Brüder-Duo Alex und Dimitrij Schaad.

Netflix hat eine neue deutschsprachige Serie angekündigt, die an der Havel verortet ist. In Polen haben nun die Dreharbeiten für «Kacken an der Havel» begonnen, weitere Drehorte sind Berlin und die Uckermark. Hinter dem Projekt stehen die Brüder Alex und Dimitrij Schaad, die die Serie entwickelten und gemeinsam mit Jano Ben Chaabane, Mats Frey, Gemma Michalski, Isaiah Michalski und Susan Schadebrodt auch die Drehbücher schrieben. Während Dimitrij auch vor der Kamera zu sehen ist, zeichnet Alex gemeinsam mit Jano Ben Chaabane für die Regie verantwortlich.

Im Mittelpunkt steht aber Anton Schneider, der besser bekannt als der Rapper „Fatoni“ ist. Er mimt Toni, der seit jeher nichts anderes wollte, als sein Heimatdorf Kacken (an der Havel) zu verlassen und großer Rapper werden. Aber auch nach 18 Jahren Berlin lässt die Karriere auf sich warten und Toni verdient sein Geld als Pizzabäcker. Bis sein Leben auf den Kopf gestellt wird, als seine Mutter bei der Rettung einer Ente stirbt und Toni zurück nach Kacken muss. Er bekommt unverhofft die Karrierechance seines Lebens, während er sich mit seinem jüngeren Stiefvater Johnny Carrera (Dimitrij Schaad), der sprechenden Babyente Tupac (gesprochen von Jella Haase) und den anderen eigenwilligen Dorfbewohnern herumschlagen muss. Und plötzlich steht auch noch sein 13-jähriger Sohn Charly (Sky Arndt) vor ihm, von dem er nie etwas wusste.

In weiteren Rollen stehen unter anderem auch Jördis Triebel, Sophia Münster, Jana Münster, Marc Hosemann, Sherine Ciara Merai, Ruth Reinecke, Vincent Redetzki, Taneshia Abt, Matthias Brandt und Edin Hasanovic vor der Kamera. Veronica Ferres übernimmt eine Gastrolle. «Kacken an der Havel» ist eine Produktion Warner Bros. International Television Production mit Executive Producer Bernd von Fehrn und Kristina Löbbert. Als ausführender Produzent fungiert Richard Lamprecht.