Trotz einiger Modifikationen, die aber scheinbar zu kurz greifen bzw. nicht gravierend genug ausfallen, befindet sich der einstige Quotenhit
«The Masked Singer» im freien Fall beziehungsweise auf einer Fahrt vor die Wand. So fuhr die 'Gesangs'-Show an ihrem Startwochenende in gleich doppelter Weise Negativ-Werte von 8,4 und 8,7 Prozent in der wichtigen Zielgruppe ein.
Besser stellte sich das Geschehen an diesem Samstag nun nicht dar – im Gegenteil, die Resonanzen nahmen weiter ab und erreichten einen neuen Tiefpunkt: Nur noch 8,0 Prozent durch 0,32 Millionen junge Einschaltende blieben übrig. Das heißt absolute Krisenstimmung in Unterföhring, deren Konsequenz nur besagen kann, dass grundlegendere und weitreichendere Veränderungen mit der nächsten Staffel einhergehen müssen, die erst nach einer 2-3 jährigen Pause platziert werden sollte – anders scheint die Sendung nicht mehr zu retten. Obligatorischer Weise sei noch nachgereicht, dass auch beim älteren Publikum keine gute Reichweite drin war – nur 1,05 Millionen zu 4,9 Prozent sahen hier zu.
Im Nachklapp ging wie gewohnt die
«ProSieben Aftershow» mit Viviane Geppert auf Sendung, um die Geschehnisse zu rahmen. Auch das gelang aber erneut nicht. 0,,25 Millionen zu 7,9 Prozent der 14-49-Jährigen ließen sich ab 23.30 Uhr noch bei der Stange halten. Insgesamt waren es nur noch 5,1 Prozent und 0,71 Millionen.