InterviewTom Gaebel: ‚Weihnachtskonzerte sind immer was Besonderes‘
Der Sänger und Buchautor Gaebel spricht mit Quotenmeter über seine Weihnachtstraditionen. Außerdem stehen seine Konzerte zum Fest im Mittelpunkt, bei denen sich seine Fans Lieder wünschen dürfen.
Viele Menschen verbinden die Weihnachtszeit mit Traditionen. Haben Sie bestimmte kulinarische oder musikalische Traditionen, die Sie jedes Jahr pflegen?
An Weihnachten kocht immer einer meiner Brüder: Am 24. gibt es traditionell westfälisch Kartoffelsalat, am nächsten Tag Rouladen und danach Braten. Das ist schon ewig so und kann auch meinetwegen so weitergehen - an Weihnachten feiert man ja auch die Traditionen.
In Ihrer Karriere als Sänger treten Sie auch in einer Weihnachtsshow auf. Welche Rolle spielen diese Events in Ihrer künstlerischen Planung?
Seit vielen Jahren schon ist die Weihnachtstour fester Bestandteil des Jahres und es machte immer wieder einen Riesenspaß! Dieses Jahr wird es die größte Tour, die ich bisher überhaupt gemacht habe. Die Weihnachtskonzerte sind immer was Besonderes, weil das Publikum Wunschzettel bekommt und somit den Abend mitgehalten kann- immer sehr witzig! Dazu war ich dieses Jahr im Sommer auch wieder im Studio und hab neue Weihnachtsmusik aufgenommen - Weihnachten spielt also auch musikalisch eine große Rolle für mich!
Sie haben ja auch ein Kochbuch erstellt. Wie beeinflusst Ihre Liebe zur Musik die Gestaltung der Rezepte in Ihrem Buch? Gibt es eine Verbindung zwischen Ihren Songs und den Gerichten?
Ich habe versucht, zu jedem Gericht die richtige Weihnachtsstimmung herauszusuchen und über QR-Codes kann man dann beim Kochen immer die passende Musik hören. Das finde ich eine witzige und passende Idee - so kommen Musik und Essen ganz nah zusammen!
Was macht für Sie eine gelungene musikalische Weihnachtsshow aus? Gibt es besondere Momente, die Sie aus vergangenen Shows in Erinnerung behalten haben?
Ich liebe es, wenn es zu unerwarteten Wünschen und Aktionen kommt, die manchmal auch das ganze Programm ein wenig umwerfen können. Dann spüren alle im Publikum und auch wir, dass der Abend ein ganz spezieller ist, das entfaltet dann einen besonderen Zauber…
„Christmas Cooking“ bietet nicht nur Rezepte, sondern auch Geschichten und persönliche Einblicke. Welches Rezept aus dem Buch hat für Sie eine ganz besondere Bedeutung und warum?
Ein besonders witziges Rezept ist für mich der Cocktail „Honolulu Breakdown“. Vor Jahren haben wir mit der Band mal auf Hawaii ein Konzert gegeben und ich habe daraufhin ein Lied mit dem Titel „Honolulu Breakdown“ geschrieben und immer gedacht, das wäre doch auch ein guter Name für einen Cocktail! Für „Christmas Cooking“ haben wir den dann jetzt endlich erdacht! Den trinken wir natürlich auch an unserer Bar auf der Bühne!
Ihre Stimme und Ihr Stil werden oft mit einem zeitlosen Retro-Charme in Verbindung gebracht. Glauben Sie, dass dieser Stil besonders gut zu Weihnachts- und Silvester-Programmen passt?
Swingmusik und Weihnachten gehen perfekt zusammen - Wir feiern ja nun ein eher leichtes Weihnachtsfest und nicht im «Dornbusch»-Stil. Bei uns steht das festlich-fröhliche im Vordergrund und genauso klingt auch unsere Musik. Nicht ohne Grund gibt es so viele amerikanische Weihnachtsklassiker aus der Swingära!
Fernsehspecials zur Weihnachtszeit sind bei vielen Zuschauern beliebt. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit TV-Produktionen in dieser festlichen Zeit?
Ich muss leider immer eine Menge Produktionen absagen, da wir ja nun Mal jeden Tag im Dezember konzertieren. Wenn ich es aber mal in eine schaffe, dann genieße ich das immer: Man trifft viele andere Künstler und ich bin dann einer von vielen und nicht der alleinige Act auf der Bühne, das ist dann eine angenehme Abwechslung!
Haben Sie schon Pläne oder Projekte für die kommende Weihnachts- oder Silvestersaison, die Sie mit Ihren Fans teilen möchten?
Uns kommen jetzt während der Tournee sicherlich ganz viele Ideen schon fürs nächste Jahr, aber die sammeln wir erstmal und behalten sie schön für uns! Und im Frühjahr steht ja erstmal die große Jubiläumstour an - Weihnachten 2025 ist da für mich noch weit weg!
Vielen Dank!
An Weihnachten kocht immer einer meiner Brüder: Am 24. gibt es traditionell westfälisch Kartoffelsalat, am nächsten Tag Rouladen und danach Braten. Das ist schon ewig so und kann auch meinetwegen so weitergehen - an Weihnachten feiert man ja auch die Traditionen.
In Ihrer Karriere als Sänger treten Sie auch in einer Weihnachtsshow auf. Welche Rolle spielen diese Events in Ihrer künstlerischen Planung?
Seit vielen Jahren schon ist die Weihnachtstour fester Bestandteil des Jahres und es machte immer wieder einen Riesenspaß! Dieses Jahr wird es die größte Tour, die ich bisher überhaupt gemacht habe. Die Weihnachtskonzerte sind immer was Besonderes, weil das Publikum Wunschzettel bekommt und somit den Abend mitgehalten kann- immer sehr witzig! Dazu war ich dieses Jahr im Sommer auch wieder im Studio und hab neue Weihnachtsmusik aufgenommen - Weihnachten spielt also auch musikalisch eine große Rolle für mich!
Sie haben ja auch ein Kochbuch erstellt. Wie beeinflusst Ihre Liebe zur Musik die Gestaltung der Rezepte in Ihrem Buch? Gibt es eine Verbindung zwischen Ihren Songs und den Gerichten?
Ich habe versucht, zu jedem Gericht die richtige Weihnachtsstimmung herauszusuchen und über QR-Codes kann man dann beim Kochen immer die passende Musik hören. Das finde ich eine witzige und passende Idee - so kommen Musik und Essen ganz nah zusammen!
Was macht für Sie eine gelungene musikalische Weihnachtsshow aus? Gibt es besondere Momente, die Sie aus vergangenen Shows in Erinnerung behalten haben?
Ich liebe es, wenn es zu unerwarteten Wünschen und Aktionen kommt, die manchmal auch das ganze Programm ein wenig umwerfen können. Dann spüren alle im Publikum und auch wir, dass der Abend ein ganz spezieller ist, das entfaltet dann einen besonderen Zauber…
„Christmas Cooking“ bietet nicht nur Rezepte, sondern auch Geschichten und persönliche Einblicke. Welches Rezept aus dem Buch hat für Sie eine ganz besondere Bedeutung und warum?
Ein besonders witziges Rezept ist für mich der Cocktail „Honolulu Breakdown“. Vor Jahren haben wir mit der Band mal auf Hawaii ein Konzert gegeben und ich habe daraufhin ein Lied mit dem Titel „Honolulu Breakdown“ geschrieben und immer gedacht, das wäre doch auch ein guter Name für einen Cocktail! Für „Christmas Cooking“ haben wir den dann jetzt endlich erdacht! Den trinken wir natürlich auch an unserer Bar auf der Bühne!
Ihre Stimme und Ihr Stil werden oft mit einem zeitlosen Retro-Charme in Verbindung gebracht. Glauben Sie, dass dieser Stil besonders gut zu Weihnachts- und Silvester-Programmen passt?
Swingmusik und Weihnachten gehen perfekt zusammen - Wir feiern ja nun ein eher leichtes Weihnachtsfest und nicht im «Dornbusch»-Stil. Bei uns steht das festlich-fröhliche im Vordergrund und genauso klingt auch unsere Musik. Nicht ohne Grund gibt es so viele amerikanische Weihnachtsklassiker aus der Swingära!
Fernsehspecials zur Weihnachtszeit sind bei vielen Zuschauern beliebt. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit TV-Produktionen in dieser festlichen Zeit?
Ich muss leider immer eine Menge Produktionen absagen, da wir ja nun Mal jeden Tag im Dezember konzertieren. Wenn ich es aber mal in eine schaffe, dann genieße ich das immer: Man trifft viele andere Künstler und ich bin dann einer von vielen und nicht der alleinige Act auf der Bühne, das ist dann eine angenehme Abwechslung!
Haben Sie schon Pläne oder Projekte für die kommende Weihnachts- oder Silvestersaison, die Sie mit Ihren Fans teilen möchten?
Uns kommen jetzt während der Tournee sicherlich ganz viele Ideen schon fürs nächste Jahr, aber die sammeln wir erstmal und behalten sie schön für uns! Und im Frühjahr steht ja erstmal die große Jubiläumstour an - Weihnachten 2025 ist da für mich noch weit weg!
Vielen Dank!